Junge Kandidaten schaffen Sprung in die Gemeinderäte

Bei der Kommunalwahl am vergangenen Sonntag schafften gleich acht junge Kandidaten der SPD den Sprung in die Gemeinderäte. Sowohl im Verbandsgemeinderat, als auch in den Ortsgemeinderäten sitzen somit künftig  junge Leute an den Ratstischen. 

Jusos sind damit die stärkste Jugendorganisation im neu gewählten Rat

Mit Tobias Rohrwick, Jochen Müller und Kevin Zakostelny sind gleich drei Mitglieder der SPD-Fraktion im neuen Verbandsgemeinderat jünger als  30 Jahre. Die Jusos sind damit künftig die stärkste Jugendorganisation im neu gewählten Rat. Zum Vergleich: Von den anderen Parteien und Wählergruppen schaffte es lediglich ein junger Kandidat der CDU in das neu gewählte Gremium.

„Wir freuen uns über dieses großartige Ergebnis für die SPD und die vielen Mandate für unsere jungen Kandidaten, denn es ist wichtig, dass alle Generationen in Entscheidungen über die Zukunft unserer Gemeinden eingebunden werden“, so Juso-Vorsitzender Kevin Zakostelny nach der Wahl.

Auch in den Ortsgemeinderäten künftig stark vertreten 

Sehr zufrieden zeigt man sich auch mit den Wahlergebnissen in Flörsheim-Dalsheim und Monsheim. Dort  konnte die SPD jeweils zulegen, was mitunter dazu führte, dass in beiden Gemeinden gleich drei junge Kandidaten den Sprung in die Ortsgemeinderäte schafften. In Flörsheim-Dalsheim wurde Tobias Rohrwick, der als Spitzenkandidat angetreten war, mit über 1.000 Stimmen erneut in das Ortsparlament gewählt. Neu im Rat sind der 22-jährige Martin Barthold und die 26-jährgie Cynthia Gau.

In Monsheim zogen, wie schon im Jahr 2009, erneut  Jochen Müller und Eike Milch in den Rat ein. Neu in den Ortsgemeinderat wurde der 21-jährige Kevin Zakostelny gewählt. Er war von Listenplatz neun gestartet und wurde gleich fünf Plätze nach vorne gewählt.

In Mörstadt konnte die stellvertretenden Juso-Vorsitzenden Juliane Spies erstmals ein Mandat im Ortsgemeinderat erringen, in Wachenheim schaffte Dennis Cretti  den Sprung in den Gemeinderat.

Die jungen Gemeinderatsmitglieder wollen nun ihre zuvor mit Jugendlichen erarbeiteten Ziele umsetzen und die Interessen der jungen Generation vertreten. Beispielhaft hierfür nennt Zakostelny den Ausbau der Bus- und Bahnverbindungen, die DSL-Breitbandversorgung und die Schaffung weiterer Freizeitmöglichkeiten.